Eine andalusische Stadt an der Küste, berühmt für ihre Denkmäler und schönen Strände. Im Sommer sind sie voller Touristen, im Winter, wenn die Temperatur ebenfalls recht hoch ist, regen sie zum Wandern an. Die Gebäude von Malaga sind eine Mischung aus verschiedenen Einflüssen und Stilen von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Das Symbol der Stadt ist die arabische Festung Alcazaba, aber Malaga ist auch berühmt für seine Beziehung zu einem der berühmtesten Maler der Welt, Pablo Picasso.
Malaga wurde im 9. Jahrhundert v. Chr. Gegründet, blühte aber nur unter römischer Herrschaft. Aus dieser Zeit ist ein Theater an den Hängen des Hügels erhalten geblieben, auf dem die Alcazaba steht. Dieser ist bereits ein Beispiel für eine weitere wichtige Periode in der Geschichte der Stadt - die arabische Besatzung. Die Burg wurde als Verwaltungszentrum und Sitz der arabischen Stadtverwaltung errichtet. Derzeit renoviert, mit herrlichen Gärten, zieht es Massen von Touristen an. Ein Stück weiter, auf demselben Kamm, steht der Gibralfaro aus dem 14. Jahrhundert mit einem alten Leuchtturm.
Wenn man nach Malaga kommt, ist es unmöglich zu bemerken, dass diese Stadt in besonderer Weise mit Kunst verbunden ist. Pablo Picasso wurde hier geboren und sein Museum, das 280 Werke aus der Familiensammlung des Künstlers zeigt, zieht Tausende von Touristen an. Das Carmen Thyssen Museum verfügt auch über eine sehr wertvolle Sammlung von Gemälden von Künstlern aus Andalusien, während moderne Kunst die Domäne des Centre Pompidou ist.