Bekannt als die "Winterhauptstadt Polens", ist Zakopane der beliebteste Ausgangspunkt für die höchsten polnischen Berge, das Zentrum der ursprünglichen Kultur der Rocky Podhale-Region und die Wiege eines Architekturstils, der nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist und als Zakopane-Stil bekannt ist. Die Nähe zum Tatra-Nationalpark, der spezifische Dialekt, außergewöhnliche Musik und unverwechselbare Trachten sind die Markenzeichen der am höchsten gelegenen Stadt in Polen, in die sich Fans des Bergtourismus, des Wintersports und der Folklore begeben.
Zu den unzähligen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Seilbahn nach Kasprowy Wierch und Gubałówka, das Tatra-Museum, der Verdienstfriedhof in Pęksowy Brzyzek, das Witkacy-Theater, Skisprünge, das Denkmal für den Tytus Chałubiński, die Promenade von Krytówki und natürlich unvergleichliche Panoramen der Tatra. Hier finden viele interessante kulturelle Veranstaltungen statt, wie das Internationale Festival der Bergfolklore und Treffen mit Bergfilmen.
Im neunzehnten Jahrhundert war der berühmte Arzt Tytus Chałubiński ein Popularisator der vorteilhaften Eigenschaften des lokalen Klimas. Zusammen mit dem legendären Geschichtenerzähler Jan Krzeptowski-Sabała organisierte der Arzt auch mehrtägige Expeditionen in die Tatra und wurde so zum Vorläufer des modernen Bergtourismus. Hier wurden die Tatra Society und der Tatra Volunteer Rescue Service geboren. Die Stadt in der Nähe von Giewont hat schon immer künstlerische Eliten angezogen: Laut Witkacy war die lokale Luft mit einer extrem süchtig machenden Droge gesättigt - "Zakopane" ...