Morcote wird oft als die schönste Schweizer Stadt bezeichnet. Malerisch am Hang der Berge gelegen, die zum Ufer des Luganersees stürzen, hat es eine italienische Atmosphäre und viele interessante Denkmäler.
Die Ursprünge der Stadt reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück, um 1100 wurde hier eine Burg errichtet, um den Handel am Luganersee zu kontrollieren. Damals gehörte die Stadt den Herrschern von Mailand und wurde 1517 mit dem gesamten Umland der Schweiz angegliedert.
Aufgrund seiner Lage besteht das Dorf aus zwei Teilen. Das untere, am Luganersee gelegen, ist im italienischen Stil gebaut und mit schönen Villen und Loggien bebaut, die an Gebäude aus der Nähe von Venedig und Mailand erinnern. Es gibt auch einen Yachthafen für Kreuzfahrtschiffe auf dem See und einen Wassersportausrüstungsverleih.
Der zweite Teil des Dorfes mit wertvollen Denkmälern der Sakralarchitektur liegt am Hang des Berges. Die wichtigste davon ist die Kirche Santa Maria del Sasso, die Ziel zahlreicher Wallfahrten ist. Das Innere ist mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert geschmückt. Nebenan können Sie die Kirche St. Antonius und das Oratorium von St. Antonius von Padua.
Die Hauptattraktion von Morcote ist der Scherrer Park mit Vegetation aus tropischen und subtropischen Regionen der Welt. Es zeichnet sich auch durch eine interessante Kleingartenarchitektur und zahlreiche Brunnen und Teiche aus.
