Friedenspagode
Die Friedenspagode ist ein buddhistischer Tempel, der zum japanischen Zweig des Nipponzan-Myôhôji-Buddhismus gehört. Die schneeweißen Wände, die für die europäische Architektur ungewöhnliche Form und die goldenen Figuren ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.
Eine der wichtigsten Forderungen der Nipponzan-Myôhôji-Gemeinschaft ist der Weltfrieden. Im Rahmen ihrer friedensfördernden Aktivitäten baute die Gemeinde rund achtzig dieser Pagoden auf der ganzen Welt, und die Pagode in Wien war eine der ersten.
Die Wiener Friedenspagode wurde 1983 gegründet, als der Buddhismus in Österreich offiziell als Religion anerkannt wurde. Derzeit wird er von dem japanischen Mönch Gyosei Masunaga betreut, der hier alleine lebt.
Hier finden Treffen der Wiener Buddhisten statt, organisieren hier gemeinsame Meditationen und feiern das jährliche Vesakh-Festival, bei dem die Teilnehmer gemeinsam beten, essen, Schlagzeug spielen und tanzen.
Attraktionen im inneren

