Die Grafschaft Kerry ist eine der meistbesuchten Regionen Irlands für Touristen. Sie werden hier von Küstenstädten, den höchsten Bergen der Insel mit dem Carrantuohill-Gipfel, wilden Landschaften mit zerklüfteten Halbinseln und zahlreichen Seen angezogen.
Die Region hat eine sehr gut entwickelte Küste mit mehreren zerklüfteten Halbinseln mit Blick auf das Meer. Die drei größten und bekanntesten sind Kerry, Dingle und Beara. Sie zeichnen sich durch bergige Innenräume und eine malerische Küste mit vielen Buchten, Landzungen und Inselchen aus. Vor der Küste von Kerry liegen die felsigen Skellings-Inseln, ein Zufluchtsort für Wasservögel. Rund um die Halbinseln gibt es malerische Straßen.
Aufgrund seiner Lage am westlichen Rand Irlands ist Kerry eine Grafschaft mit Dörfern, in denen täglich Gälisch gesprochen wird. Ein besonderer Ort in dieser Hinsicht ist die Dingle-Halbinsel, die von traditionellen Gemeinden bewohnt wird. Seine Attraktion ist auch das frühmittelalterliche Gallus Oratorium.
Das Killarney-Gebiet ist ein sehr berühmter und beliebter Teil der Grafschaft. Hier erheben sich die Reekns Mountains des Macgillycuddy mit Carrantuohills höchstem Berg. Mit Wiesen und Mooren bedeckte Berge mit zahlreichen Felsenfeldern dominieren die Gletscherseen. Es ist ein Land, in dem aktiver Wander- und Radtourismus herrscht.
Es gibt auch interessante Denkmäler in der Grafschaft. Dazu gehören die malerische Stadt Killarney, das Muckross House in seinen Vororten mit seinen wunderschönen Gärten, das Ross Castle und die Ruinen der mittelalterlichen Ardfert-Kathedrale.