Gråsten ist eine kleine Stadt, die die Sommerresidenz der dänischen Königsfamilie ist. Obwohl das Schloss nicht besichtigt werden kann, sind seine Gärten für Touristen geöffnet.
Die Geschichte der Stadt ist eng mit der Burg Gråsten verbunden. Es wurde Anfang des 18. Jahrhunderts von der Familie Ahlenfeldt erbaut und regierte es bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, als das Gebiet an Preußen angegliedert wurde. 1920 wurde das Schloss nach einer Volksabstimmung in Schleswig und der Rückgabe Südjütlands an Dänemark zur Sommerresidenz des dänischen Königshauses gewählt. Dies sollte die Verbundenheit des Staates mit dem angeschlossenen Territorium betonen. Nach mehrjähriger Rekonstruktion erhielt die Residenz 1935 ihre heutige Gestalt.
Das Schloss Gråsten ist derzeit die größte Attraktion der Stadt. Es ist vom Schlossgarten Gråsten umgeben und im Inneren befindet sich die Schlosskirche Gråsten. Heute wird sie als Pfarrkirche genutzt. Der Park ist für Besucher geöffnet, wenn die königliche Familie nicht in der Residenz ist.
Neben Schloss Gråsten gibt es auch ein kleines By-Paper Museum. Die Umgebung bietet viele schöne Wandermöglichkeiten und auf dem nahegelegenen See können Sie Wassersport betreiben. Der Leuchtturm von Forfyr Rinken ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und in der Nähe befindet sich auch ein Golfplatz.