Frederikshavn ist eine Hafen- und Touristenstadt, die in der Vergangenheit wichtige militärische Funktionen erfüllte. Hier sind Befestigungsanlagen aus dem 19. Jahrhundert und aus dem 2. Weltkrieg erhalten geblieben. Derzeit ist die Gegend auch für ihre schönen Sandstrände bekannt.
Der Name der Stadt stammt von König Friedrich VI., der Anfang des 19. Jahrhunderts an der Stelle einer ehemaligen Fischersiedlung den Bau eines Militärhafens anordnete. Früher befanden sich in der Nähe dieser Gebiete Befestigungsanlagen, die dem Schutz der strategischen Straße Kattegat dienten. Überbleibsel davon ist der Pulverturm aus dem 17. Jahrhundert, der heute für Touristen zugänglich ist.
Während des Zweiten Weltkriegs bauten die Deutschen in Frederikshavn und Umgebung ein Befestigungssystem. Heute sind seine Ruinen in Form von Bunkern und Bangsbo Fort - Bunker Museum eine Attraktion für Touristen, die nach Frederikshavn kommen.
Im Stadtzentrum können Sie einige Gebäude aus dem neunzehnten Jahrhundert sehen. Es gibt unter anderem eine neugotische Kirche und das Nordjütländische Küstenmuseum in den ehemaligen Militärgebäuden. Es gibt auch das Kunstmuseum in der Stadt.
Aufgrund seiner Lage und des milden Klimas ist Frederikshavn ein beliebtes Sommerziel. In der Saison gibt es einen Palmenstrand mit guter Ausstattung und der Möglichkeit Strandhäuser zu mieten. Die Gegend eignet sich auch hervorragend zum Wandern. Der Hügel Pikkerbakken ist ein beliebtes Ausflugsziel, von dem aus Sie das Panorama der Stadt genießen können. Der Botanische Garten und der Hafen von Frederikshavn eignen sich hervorragend für Spaziergänge.
