Blåvand ist ein Dorf am Fuße einer kleinen Landzunge und ist der westlichste Punkt Dänemarks. In seiner Umgebung gibt es Sandstrände und viele nachdeutsche Befestigungsanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg.
Die Siedlung selbst ist klein und besteht hauptsächlich aus niedrigen Backsteinhäusern. An der Hauptstraße befinden sich Geschäfte, Servicestellen und Restaurants. Es gibt auch Pensionen und mehrere Campingplätze. Touristen kommen hauptsächlich hierher, um sich an den breiten Sandstränden wie dem Blåvand-Strand und dem Hvidbjerg-Strand zu entspannen. Sie sind berühmt für ihr ruhiges Wasser und die großen Untiefen am Ufer, was sie zu einem perfekten Ort für einen Familienurlaub mit Kindern macht.
An der Spitze des Kaps befindet sich Dänemarks westlichster Punkt und der Leuchtturm Blåvandshuk. Die Sehenswürdigkeiten der Gegend sind die Überreste deutscher Befestigungsanlagen, darunter Bunkers Mules, Bunker Tirpiz 2 und der größte der lokalen Bunker, der in das Tirpiz-Museum umgewandelt wurde.
Besucher von Blåvand können auch den West Coast Minigolfplatz nutzen, den kleinen Blåvand Zoo besuchen oder das Werkzeugmuseum besuchen.
