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ST. GALLEN Sehenswürdigkeiten

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St. Gallen ist eine Stadt, die in erster Linie mit der Benediktinerabtei aus dem 7. Jahrhundert verbunden ist. Sie beherbergt eine prächtige Klosterbibliothek, die jahrhundertelang das Zentrum des wissenschaftlichen Lebens in diesem Teil der Schweiz war.

Im Jahr 612 an der Stelle, wo St. Gallen gründete seine Einsiedelei, den Mönch von St. Gall (St. Gawel). Die Einsiedelei war der Kern eines Klosters, das 747 die Benediktinerregel verabschiedete. Die örtlichen Mönche schrieben Bücher um und mit der Zeit wurde hier eine Klosterschule gegründet.

St. Gallien entwickelte sich im Mittelalter zu einem der wichtigsten Zentren für Kultur, Wissenschaft und Kunst in Europa, und die örtlichen Äbte besetzten einen der führenden Plätze in der europäischen Kirche. Das Kloster war auch sehr reich, was bei späteren Rekonstruktionen half.

Das heutige Erscheinungsbild des Abteiviertels, das auf der UNESCO-Liste steht, ist das Ergebnis der letzten großen Rekonstruktion im spätdeutschen Barock- und Rokokostil. Das beste Beispiel dafür ist die reich verzierte Kathedrale in St. Gallen. Zu den Highlights von St. Gallen ist auch eine Klosterbibliothek.

Die Stadt, die im Laufe der Zeit um das Kloster herum gewachsen ist, kann heute mit gut erhaltenen alten Gebäuden und zahlreichen Museen aufwarten. Die wichtigsten von ihnen sind das Naturkundemuseum, das Historische und Ethnologische Museum, das Kunstmuseum und das Textilmuseum.

Es gibt auch Parks und Naturattraktionen in der Stadt. Dazu gehören der Botanische Garten, der Vogelpark und der Wildtierpark, die Ende des 19. Jahrhunderts angelegt wurden.

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(Entfernung vom Stadtzentrum)