Luzern wird oft als die schönste Stadt der Schweiz bezeichnet. Es liegt malerisch am Fuße der Alpen an einem der Arme des Vierwaldstättersees und ist berühmt für seine mittelalterliche Holzbrücke und ein reiches kulturelles Angebot.
Luzern wurde im 8. Jahrhundert von einem Benediktinerkloster als Siedlung gegründet, wo der Fluss Reuss in den Vierwaldstättersee mündet. Ursprünglich war es ein Handels- und Handwerkszentrum, aber ab dem 18. Jahrhundert wurde es als Ferienort immer beliebter. Sie besuchten hier unter anderem Victor Hugo, Goethe oder Einstein und Königin Victoria sagten immer, es sei einer der schönsten Orte der Welt. Ein charakteristisches Merkmal der Luzerner Altstadt sind die Brücken über die Reussmündung. Die berühmteste von ihnen, die 1333 erbaute hölzerne Klosterbrücke, verbindet sich mit dem steinernen Wasserturm und ist in fast allen Schweizer Broschüren und Touristenbroschüren wiedergegeben.
Luzern ist derzeit ein sich dynamisch entwickelndes Kultur-, Handels- und Konferenzzentrum. Das futuristische Gebäude des Zentrums für Kultur und Kongresse hebt sich von der malerischen gotisch-barocken Altstadt ab. Hier finden Konzerte, Festivals und Messen statt, die das Leben der ganzen Stadt leben. Viele von ihnen werden auch in den städtischen Raum verlagert, wie das Festival für klassische Musik, das Jodelfestival und das riesige Käsefestival, kombiniert mit einer Messe für traditionelle Produkte.