Schloss Mirabell und Mirabellgarten
Der Mirabellpalast und die angrenzenden Gärten stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Derzeit repräsentiert das Gebäude den klassizistischen Stil und beherbergt das Standesamt. Die reich verzierte Marmorhalle gilt als außergewöhnlich schöne Hochzeitssaal.
Die barocken Schlossgärten sind ein malerischer Ort. Es gibt eine Orangerie, einen Rosengarten, Brunnen und zahlreiche Marmorfiguren. Jungvermählten verwenden diese Szenerie häufig, wenn sie Hochzeitsfotos machen.
Das Schloss wurde in den ersten Jahren des 17. Jahrhunderts von Erzbischof Wolf Dietrich Raitenau für seine Geliebte, die Tochter eines Salzburger Kaufmanns, Salome Alt, erbaut. Der Name "Mirabell Palace" wurde dem Gebäude von Raitenaus Nachfolger Mark Sittich von Hohenems gegeben. Im 18. Jahrhundert wurde der Palast in einem sehr kunstvollen Barockstil wieder aufgebaut. Nach einem Brand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Palast im klassizistischen Stil renoviert.