Mozart-Wohnhaus
Mozarts Haus, nicht zu verwechseln mit Mozarts Krippenhaus, war von 1773 bis 1787 die Residenz der Familie des Komponisten. Sie lebten in einer Achtzimmerwohnung im ersten Stock, und jetzt ist hier ein Museum in Betrieb. Die Dauerausstellung ist der Zeit gewidmet, die Wolfgang Amadeus Mozart mit seiner Familie in Salzburg verbracht hat. Wir werden hier verschiedene Dokumente und Porträts sehen, aber die wichtigste Ausstellung ist Mozarts Klavier.
Das Mietshaus wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts erbaut und gehörte der Familie Spöckner. Die Familie Mozart zog hierher, nachdem sie von einer ihrer Reisen zurückgekehrt war. Wolfgang Amadeus Mozart lebte hier bis 1781, als er nach Wien zog und sein Vater sechs Jahre später bis zu seinem Tod hier blieb.
1944 wurde ein großer Teil des Mietshauses bei einem Luftangriff zerstört. Nach dem Krieg wurde der erhaltene Teil von der Mozart-Stiftung übernommen und auf den Ruinen ein Bürogebäude errichtet. 1989 wurde das Bürogebäude abgerissen, um das Mietshaus in seiner ursprünglichen Form aus dem 18. Jahrhundert wieder aufzubauen. Das Museum wurde 1996 wiedereröffnet.