Lenbachhaus
Die Staatliche Antikensammlung ist die größte Sammlung antiker Kunst in Deutschland - römische und griechische Altertümer wie Vasen, Keramik, Terrakotta, Schmuck, Glaswaren und andere Kleinigkeiten. Die Art der Sammlung spiegelt sich gut in ihrem früheren Namen wider - Museum Antiker Kleinkunst, wörtlich "Museum für alte kleine Kunst".
Das neoklassizistische Gebäude des Museums wurde in den Jahren 1838-1848 vom Architekten Georg Friedrich Ziebland im Auftrag des bayerischen Königs Ludwik I. Wittelsbach erbaut, der beschloss, seine Sammlung hier zu platzieren. Der von der Antike faszinierte Herrscher wusste, dass er keine Sammlung schaffen würde, die reicher wäre als die in Rom, Paris oder London. Er wies seinen Agenten an, außergewöhnliche und einzigartige Gegenstände zu kaufen, die nun den außergewöhnlichen Wert der Sammlung ausmachen.
Die Staatliche Antikensammlung bietet eine breite Palette von Smartphone-Anwendungen und Multimedia-Handbüchern, die die interessantesten Routen für den Besuch und die Erkundung der Exponate festlegen.