Die Rote Fabrik in Zürich ist eine ehemalige Manufaktur, die heute als Musikveranstaltungsort und Kulturzentrum dient. Das Gebäude verdankt seinen Namen der Tatsache, dass es aus rotem Backstein besteht und dass die linke Partei eine soziale Kampagne durchgeführt hat, um es zu reaktivieren.
Die Rote Fabrik wurde 1892 für die Firma Seiden von Henneberg gebaut, entworfen von Carl Arnold Séquin-Bronner. Nach vielen Übergängen zwischen den verschiedenen Unternehmen übernahm die Stadt 1972 die Fabrik und plante, das Gebäude abzureißen, um die Straße daneben zu verbreitern.
Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz unterbreitete einen Vorschlag, die Fabrik in ein Kulturzentrum umzuwandeln, und die Wähler unterstützten diese Lösung. 1980 gab es Proteste gegen die Langsamkeit der Behörden bei der Umsetzung des Projekts. Unter dem Druck der öffentlichen Meinung wurde hier Ende desselben Jahres ein Kulturzentrum eröffnet
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