Die Kirche aus dem 19. Jahrhundert ist eine Nachbildung einer frühchristlichen Basilika. Die Kirche Unserer Lieben Frau von Zürich ist eine neorömisch-katholische Pfarrkirche. Unter den Möbeln befinden sich Fresken, ein Mosaik, die Kreuzwegstationen, das Taufbecken, der Hauptaltar, die Kanzel und die Orgel.
Im 19. Jahrhundert zogen viele Katholiken aus der Ost- und Zentralschweiz nach Zürich, so dass in einer von Protestanten dominierten Stadt eine katholische Kirche gebaut werden musste. Der Bau der Marienkirche in Zürich dauerte von 1892 bis 1894. Der Architekt August Hardegger entwarf die Kirche im Stil einer frühchristlichen Basilika.
Fritz Kunz war für die Umsetzung der Fresken und Mosaike verantwortlich. Der Bildhauer Alois Platnik machte die Stationen des Kreuzweges. Der Altar und die Kanzel wurden von August Hardegger und Otto Glaus entworfen. Die Altardetails stammen von Josef Rickenbacher, das Taufbecken von Richard Arthur Nüscheler.