Falun ist eines der bekanntesten Wintersportzentren Schwedens und eine Stadt mit jahrhundertealter Geschichte. Es gibt eine historische Kupfermine, die auf der UNESCO-Liste steht und aus dem 11. Jahrhundert stammt.
Die Stadt wurde im 14. Jahrhundert gegründet, aber einige Jahrhunderte zuvor hatte es hier eine Bergbausiedlung gegeben. Die königlichen Kupfer- und Goldminen von Falun haben seit langem einen bedeutenden Anteil an der schwedischen Produktion dieser Metalle. Die Mine wurde 1992 geschlossen und war für Museumszwecke bestimmt. Seit dem 19. Jahrhundert sind hier seit mehreren Jahrhunderten Industriegebäude und Galerien erhalten, und das gesamte Kupferabbaugebiet in Falun wurde in die UNESCO-Liste aufgenommen.
Obwohl die Kupfermine Faluns größte Attraktion ist, gibt es im Stadtzentrum auch andere historische Gebäude. Der Hauptplatz der Stadt, Stora Torget, ist von Häusern und Palästen aus dem 17. und 18. Jahrhundert umgeben. In seinem zentralen Teil befindet sich eine barocke Backsteinkirche St. Krystyna mit reichhaltiger Innenausstattung. In der Altstadt befinden sich auch Gebäude aus dem Jugendstil, die im Jugendstil erbaut und mit Glasmalereien und Reliefs verziert wurden.
Heute ist Falun jedoch vor allem mit dem Wintersport verbunden. Rund um den nahe gelegenen Lake Runn wurden mehrere Dutzend Kilometer Langlaufloipen gefahren. In Falun gibt es auch einen Skisprungkomplex, von dem der größte der HS 134 ist. Die Stadt hat fünf Mal die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften ausgerichtet.