In Pustków-Osiedle, auf dem Gelände des ehemaligen SS-Trainingsgeländes und der Zwangsarbeitslager, gibt es jetzt eine bewegende Ausstellung, die vom Europäischen Zentrum für Erinnerung und Versöhnung vorbereitet wurde. In der rekonstruierten Kaserne werden Erinnerungsstücke aus dem Leben im Lager, Dokumente und Modelle von Gegenständen ausgestellt. Der historische Pfad erzählt auch von NS-Verbrechen. Auf seiner Route gibt es unter anderem Der Berg des Todes, an dessen Spitze sich ein provisorisches Krematorium befand, diente dazu, die Leichen der Ermordeten oder Toten vor Erschöpfung der Gefangenen zu verbrennen.
In den Jahren 1939-1940 errichteten die Deutschen in der Sprengstofffabrik "Lignoza" ein Übungsgelände für SS-Truppen und anschließend Zwangsarbeitslager für Juden, Polen und sowjetische Kriegsgefangene. Bald erlangte der nahe gelegene Hügel der Königin des Berges den düsteren Ruhm des Berges des Todes. In den Jahren 1940-1944 kamen hier etwa 15.000 Menschen ums Leben. Menschen.
Das Europäische Zentrum für Erinnerung und Versöhnung wurde 2009 gegründet und befasst sich mit schwierigen Themen des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust und führt umfangreiche Bildungsaktivitäten durch. Hier gibt es auch Wechselausstellungen.