Die Zisterzienserabtei in Krakau wurde im 13. Jahrhundert gegründet, als Mönche von Iwona Odrowąż in das damalige Dorf Mogiła gebracht wurden, um heidnische Kulte zu bekämpfen. Heute kann man dort unter anderem sehen die Kapelle von Lord Jesus Mogilski, Basilika, Kapitelsaal, ehemalige Kalefabrik, Bruderschaft, Abteikapelle und Sonnenuhr an der Kirchenmauer.
Während des Besuchs führt Sie der Führer durch die historischen Kreuzgänge und die Gassen des Klostergartens. Die Kreuzgänge sind mit Polychromen von Stanisław Samostrzelnik, dem Zisterzienser, dem Bullauge und dem Miniaturkünstler verziert. Sie können auch die ehemalige Pfarrkirche St. Bartholomäus der Apostel.
Zisterzienser kamen aus Lubiąż in Niederschlesien hierher. Die Abtei wurde während der tatarischen Invasion im Jahre 1241 zerstört und während der Regierungszeit von Kasimir dem Großen renoviert und erweitert.