Das Diözesanmuseum in Kielce besteht seit 1911. Es sammelt Sammlungen in Bezug auf religiöse Kunst, Malerei, Skulptur, Kunsthandwerk, liturgische Utensilien und Stoffe sowie Archive. Zu den Sammlungen zählen unter anderem eine turmartige Monstranz aus Wiślica, Werke gotischer Tafelbilder und ein von Kasimir dem Großen finanzierter Kelch aus Stopnica.
Das Museum wurde 1911 in Betrieb genommen. Seine Sammlungen stammten ursprünglich aus Spenden lokaler Gemeinden. In der Zwischenkriegszeit wurde die Einrichtung vor allem durch Sammlungen der Bischöfe von Kielce bereichert. Leider wurden diese Sammlungen während des Zweiten Weltkriegs verstreut und einige von ihnen konnten nicht wiederhergestellt werden. Das Museum wurde erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts wiedereröffnet.
Gotische Gemälde nehmen in der Sammlung des Diözesanmuseums einen herausragenden Platz ein. Sie stammen hauptsächlich von unvollständigen Altar-Triptychen. Darunter befinden sich Schätze wie das Werk von Michał Lancz aus Kitzingen, "Die Mariä Himmelfahrt" von 1515-20 und "Madonna mit Kind" aus dem Kieler Dom. Ein großer Teil der Ausstellung widmet sich der künstlerischen Handwerkskunst, hauptsächlich der Goldschmiedekunst. Es gibt Monstranzen, liturgische Gefäße und Reliquien aus den Kirchen der Diözese Kielce. Beeindruckend sind auch handgestickte, reich verzierte Kaseln und andere Teile liturgischer Gewänder.
Attraktionen im inneren
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