Neugotische Kirche der Salesianer von St. Józefa ist eines der charakteristischsten Gebäude von Przemyśls Zasanie. Seine hoch aufragende Silhouette dominiert den linken Teil der Stadt und ist zu Recht mit dem höheren Turm der Krakauer Marienkirche verbunden.
Im Inneren kann man unter anderem sehen ein von Bischof Anatol Nowak finanzierter Altar aus vergoldeter Eiche und Werke von Künstlern aus Przemyśl: zwei Gemälde des Malers Marian Stroński und Seitenaltäre des Bildhauers Kazimierz Koczapski. Es wird auf den Boden hingewiesen, der mit dem Hakenkreuzmotiv verziert ist, das zum Zeitpunkt der Gründung der Kirche als altes Symbol des Wohlstands bekannt war und erst in späteren Jahren einen unheimlichen Oberton erhielt. Gesegnet ist im Tempel begraben. Fr. August Czartoryski.
Der Bau der Kirche begann 1913 nach dem Entwurf des italienischen Architekten Mario Ceradini. Die Arbeiten wurden durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrochen. Der Tempel wurde erst 1923 fertiggestellt und vier Jahre später geweiht. Der erste Pfarrer war Pater Antoni Hlond, der Gründer der Salesianischen Organistenschule, deren Traditionen durch das seit 2000 organisierte Internationale Festival "Salesianischer Sommer" in Przemyśl fortgesetzt werden.
Attraktionen im inneren

