Wasserspiele Hellbrunn sind die Gärten neben dem Schloss Hellbrunn, bekannt als "Gärten des Wasserspaßes". Sie verdanken ihren Namen den zahlreichen Springbrunnen, die als Witze gedacht sind und die Besucher überraschen sollen. Einige der Brunnen sind versteckt und spritzen Besucher in unerwarteten Momenten. Die Gärten können mit einem Führer besichtigt werden.
Die Hellbrunner Gärten sind seit ihrer Gründung im 17. Jahrhundert nahezu unverändert erhalten geblieben. Derzeit sind sie auch mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet, was das Erlebnis nach Einbruch der Dunkelheit verbessert. Es gibt auch ein mechanisches Theater mit beweglichen Figuren und einer Wasserorgel.
Der Schöpfer des Schlosses und der Gärten sowie des ganzen "Wasserspaßes" war der Erzbischof von Salzburg, Markus Sittikus von Hohenems, bekannt für seinen großartigen Sinn für Humor. Entsprechend seiner Idee wurden die Gärten so angelegt, dass an den einzelnen Brunnen immer ein Platz trocken bleibt. Dieser Ort war damals für den Erzbischof bestimmt und jetzt für einen Führer, der durch die Gärten führt.