Dom zu St. Jakob
St. Jakuba ist eine römisch-katholische Barockkathedrale aus dem 18. Jahrhundert. Der Innenraum ist mit drei gewölbten Gewölben verschlossen, die das Kirchenschiff und eine Kuppel über dem Presbyterium bedecken. Dank des reich verzierten Barockinneren gilt der Tempel als eines der wichtigsten Barockgebäude Tirols. Sie können hier unter anderem sehen das Grab von Erzherzog Maximilian III. Habsburg aus dem Jahr 1620 und das Gemälde "Unsere Liebe Frau der Hilfe der Christen" von Lukas Cranach dem Älteren.
Der Dom wurde zwischen 1717 und 1724 nach dem Entwurf von Johann Jakob Herkomer erbaut. In kreisförmigen Nischen an den Außenwänden befinden sich Kalksteinstatuen von Heiligen aus Tirol, darunter Hartmann, Cassian, Ingenuin und Magdalena von Österreich.
Früher befand sich an derselben Stelle eine romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Es ist wenig darüber bekannt, abgesehen von der Tatsache, dass es im 13. und 14. Jahrhundert viele Male beschädigt wurde, was repariert und rekonstruiert werden musste.