Das Burgenland ist die östlichste Region Österreichs. Es nimmt einen schmalen Streifen entlang der Grenze zu Ungarn ein und ist hauptsächlich eine landwirtschaftlich geprägte Region mit einer leicht hügeligen Tieflandlandschaft. Sein touristisches Zentrum ist der Neusiedlersee, die Gegend ist auch für ihre hervorragenden Weinberge und Weinproduktion bekannt.
Die Region ist der sonnenreichste Teil Österreichs und bietet laut Statistik rund 300 Sonnentage im Jahr. In Verbindung mit dem zweitgrößten österreichischen See ist dieser Ort ein Ziel für Sommerausflüge. Der Neusiedler See, manchmal auch "Wiener Meer" genannt, bietet die Möglichkeit zum Rudern, Kanufahren, Windsurfen, Kitesurfen sowie zum Baden und Entspannen an den Stränden.
Das Burgenland ist Tiefland, und sein Gelände wird von niedrigen Hügelstreifen zerschnitten. Ihre sonnigen Hänge sind ein idealer Ort für den Weinanbau. Die Region ist berühmt für ihre Weinkeller und zahlreiche Weinfeste. Sein zweites kulinarisches Produkt ist Gänsefleisch, das vor allem im Herbst bei Festen und Outdoor-Events verkostet werden kann.
Die Möglichkeiten des Aktivtourismus im Burgenland beschränken sich nicht nur auf den Neusiedler See. Es gibt auch rund 2500 km Radwege sowie Wander- und Reitwege. Der Reichtum der Gegend sind Mineralwässer, die in Thermalbädern wie Stegersbach, Bad Sauerbrunn, Frauenkirchen oder Bad Tatzmannsdorf genutzt werden.