Das Museum des Heiligen Landes ist ein 2016 eröffnetes Museum, das die Wurzeln des Christentums aufzeigen und Gegenstände vor heiligen Stätten schützen soll, die bei Ausgrabungen gefunden wurden. Die Ausstellung im Zentrum der Altstadt von Jerusalem zeigt unter anderem Fragmente des Bodens der Festung Antonia, in der Christus ausgepeitscht wurde, Elemente des Jerusalemer Tempels aus der Zeit des Herodes und byzantinische Mosaike.
Das Museum befindet sich im Gewahrsam des Heiligen Landes im Franziskanerkloster. Es befindet sich in der alten Geißelung des Christusklosters. Eine moderne Multimedia-Ausstellung befindet sich noch im Aufbau. Nacheinander werden neue Fragmente davon geöffnet. Die Besichtigung wird vom Klang der Altstadt, religiösen Liedern und Gebetstexten begleitet. An den Wänden sind Visualisierungen von heiligen Orten aus biblischer Zeit zu sehen. Hier wurden Gegenstände aus archäologischen Ausgrabungen in Jerusalem, Bethlehem und Nazareth gesammelt. In der Folge ist geplant, Zweigstellen des Museums an anderen Orten zu eröffnen, die mit den Anfängen des Christentums zusammenhängen.
Attraktionen im inneren
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