QUIMPER Sehenswürdigkeiten

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Quimper ist eine traditionelle bretonische Stadt, die für ihre Fayence-Produktion bekannt ist. Hier befindet sich eine kleine Altstadt mit mehreren Dutzend erhaltenen Fachwerkhäusern.

Die Stadt ist eines der ältesten Verwaltungszentren in Breton. Es ist auch bekannt für die Pflege lokaler Traditionen, einschließlich der bretonischen Sprache. Es gibt das Bretonische Museum, das die Geschichte der Region sowie ihre Kultur und Ethnographie präsentiert.

Das zentrale Gebäude der Altstadt von Quimper ist die Kathedrale Saint-Corentin. Im bretonischen gotischen Stil erbaut, beeindruckt es mit hoch aufragenden Formen und Buntglasfenstern aus dem 15. Jahrhundert. Gleich daneben befindet sich der Bischofspalast mit seinem imposanten Turm und der zu ihm führenden verzierten Treppe. In engen Kopfsteinpflasterstraßen rund um die Kathedrale stehen historische Mietshäuser. Ein Großteil davon sind Fachwerkhäuser mit für die Region charakteristischen Fassaden. Heute beherbergen viele von ihnen Restaurants und Geschäfte.

Neben der Altstadt liegt auch das antike Locmaria-Viertel, dessen Zentrum sich um die romanische Kirche Notre-Dame dreht. In seinem Inneren macht neben der Statue der Muttergottes aus dem 15. Jahrhundert der von Töpfern geschaffene Kreuzweg die Aufmerksamkeit auf sich. Seit dem Mittelalter war Locmaria ein Ort, an dem Keramik hergestellt wurde. Hier befindet sich auch eine der größten Attraktionen von Quimper, die Fayence-Fabrik Henriot-Quimper. Derzeit kann die historische, noch in Betrieb befindliche Manufaktur besichtigt werden, in der Nähe befindet sich auch das Fayence-Museum.

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(Entfernung vom Stadtzentrum)