Die Nepalpagode im Westpark in München wurde 1983 im Zusammenhang mit der Internationalen Gartenbauausstellung gegründet. Es wurde aus handdekorierten Elementen gebaut, die zu diesem Zweck direkt aus Nepal gebracht wurden. Es gibt 48 geschnitzte Säulen und 48 Figuren, die nepalesische Gottheiten darstellen.
Das Pagodenbauprojekt wurde vom Architekten Jochen Reier entworfen. Er und seine Assistenten stießen auf viele Schwierigkeiten, einschließlich. formal. Das Team musste nach Asien reisen, um die Baugenehmigung und die Originalkomponenten zu erhalten. Der Transport der Teile erfolgte mit oft gefährlichen Abenteuern, inkl. Auf Reiers Auto wurde geschossen.
Experten aus Nepal halfen beim Bau der Anlage. Tag und Nacht wurde daran gearbeitet, es vor der Eröffnung der Ausstellung zu schaffen. Die Bauarbeiten wurden erst eine Stunde vor Beginn abgeschlossen.