Kühlungsborn ist ein Badeort mit Sandstrand und langer Promenade. Hier ist einer der wenigen alten Wachtürme an der Grenze zur DDR erhalten geblieben und beherbergt heute ein Museum.
Die Stadt wurde 1938 durch den Zusammenschluss von drei Städten gegründet, die sich ab Anfang des 20. Jahrhunderts als Badeorte entwickelten. Früher waren sie vor allem als kleine Fischerhäfen und lokale Handwerkszentren von Bedeutung. Ab den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden hier zahlreiche Ferienhäuser und Pensionen im norddeutschen Stil, der sogenannten Badearchitektur. Einige von ihnen haben bis heute überlebt und ein malerisches Küstenviertel geschaffen.
In der Nachkriegszeit gehörte die Stadt zur DDR und die dortigen Ferienorte gehörten dem Staat. Die Situation änderte sich erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands, als die interessantesten Villen und Pensionen saniert und neue Einrichtungen wie der Yachthafen und die Seebrücke Kühlungsborn gebaut wurden. Ein großes Highlight von Kühlungsborn ist die Mecklenburger Molli Strandbahn, die nach Bad Doberan fährt. Es bietet Urlaubern die Möglichkeit, die zahlreichen Sandstrände in der Umgebung zu genießen.
Die 3 km lange Strandpromenade erstreckt sich entlang des sandigen, breiten und gut ausgebauten Strandes in Kühlungsborn. Daneben befinden sich Bars, Cafés und Serviceeinrichtungen. Der Stadtwald ist auch ein beliebter Ort für Spaziergänge.
Zu den Denkmälern von Kühlungsborn gehört die gotische Kirche St. Jana, eine Ende des 18.