Liebfrauenkirche
Die Kirche Unserer Lieben Frau wurde im 14. und 16. Jahrhundert in mehreren Etappen erbaut. Dieser historische gotische Tempel dient heute als Klosterkirche der Kapuzinerbrüder und als Rektorkirche. Das Innere beeindruckt mit Überresten mittelalterlicher und barocker Möbel. Ein charakteristisches Merkmal des Gebäudes ist ein Steinrelief aus dem 15. Jahrhundert über dem Portal der Heiligen Drei Könige von Maderna Gerthener.
Das Gebäude diente zunächst als Familienkapelle, die 1344 zu einer Hallenkirche mit drei Schiffen ausgebaut wurde. Die Ausführung des von Jörg Östereicher entworfenen Hochchors schloss die Arbeiten am Tempel ab. In der zweiten Hälfte von Im 18. Jahrhundert wurde der Stil der Kirche teilweise in Barock geändert. Das Gebäude wurde während der Bombardierung des Zweiten Weltkriegs vollständig zerstört. Die Restaurierung der Anlage wurde in der zweiten Hälfte des Jahres abgeschlossen XX Jahrhundert.
Die wichtigsten kirchenmusikalischen Veranstaltungen finden seit 2008 in der Kirche statt. Grund ist die phänomenale Karl-Göckel-Orgel, auf der sowohl Werke aus der Zeit der deutschen Romantik als auch der französische symphonische Stil perfekt klingen.