Kathedral St. Sebastian
St. Sebastian wurde in der zweiten Hälfte gebaut. 19. Jahrhundert im neugotischen Stil. Dieser römisch-katholische Tempel steht auf der Liste der historischen Gebäude. Das Markenzeichen der Kirche ist die verzierte Rosette oben im Querschiff und das Relief des hl. Sebastian von Nikolaus Geiger. Das Steinbild der Krebse auf dem Kirchturm und im Inneren der Kirche mit besonderem Schwerpunkt auf dem Hauptaltar, der Kanzel und dem Tabernakel stößt bei den Besuchern auf besonderes Interesse.
Der Autor des Tempelentwurfs nach dem Vorbild der Kirche St. Elizabeth in Marburg war der Architekt Max Hasak. Ursprünglich hatte die Kathedrale 1000 Sitzplätze und 3000 Stehplätze. Das heilige Gebäude wurde auf dem Gartenplatz errichtet, wo es bis 1837 einen Galgen gab und öffentliche Hinrichtungen stattfanden.
Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach dem Ende der Feindseligkeiten wurden die Massen zunächst unter freiem Himmel gefeiert. Der Wiederaufbau des Tempels wurde 1950 abgeschlossen.