Bebelplatz
Der Bebelplatz, früher als Opernplatz bekannt, wurde zwischen 1741 und 1743 gegründet. Sie erhielt ihren heutigen Namen 1949 zu Ehren von Ferdinand August Bebel (1840-1913), Gründer und Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, einem der ersten erklärten Menschenrechtsverteidiger. Der Bebelplatz ist weithin als Schauplatz der berühmten Aktion zum Verbrennen von Nazi-Büchern bekannt.
Am 10. Mai 1933 verbrannten Aktivisten des nationalistischen Deutschen Studentenverbandes 20.000. Bücher mit Werken der Familie Mann, Erich Maria Remarque und Heinrich Heine. An diese Ereignisse erinnert eine Installation von Micha Ullman - eine Glasplatte auf dem Bürgersteig, durch die Sie einen Raum mit leeren Regalen für 20.000 Personen sehen können. Bücher. Das Motto der Installation ist ein Zitat von Heine: "Wo Bücher verbrannt werden, werden irgendwann Menschen brennen".
Der Bebelplatz wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und in den 1950er Jahren sorgfältig restauriert. Derzeit wird er für verschiedene kulturelle Zwecke genutzt, darunter als kommunale Eisbahn im Winter.