Das ethnografische Museum ist das zweitgrößte des Landes. Die Sammlung umfasst über 40.000 Exponate. Die Dauerausstellungen verteilen sich auf sechs Räume mit jeweils unterschiedlichen Themen. Sie präsentieren u.a. traditionelles Handwerk, Landwirtschaft und die Realitäten des Lebens um die Wende des 18. und 19. Jahrhunderts.
Das Museum verfügt über Sammlungen traditioneller Trachten, Textilien, Teppiche, Musikinstrumente und Kunstwerke. Die Sammlungen umfassen liturgische Gefäße, Schmuck und Möbel. Unter der traditionellen Handwerkskunst unter anderem Töpferei, Kesselherstellung und Herstellung von dicken Wollstoffen, aus denen traditionelle Herrenbekleidung genäht wurde. Sie können auch eine voll ausgestattete, originale Goldschmiedewerkstatt sehen.
Das Museum befindet sich in einer historischen Barockresidenz. Es wurde 1847 erbaut und gehörte ursprünglich dem wohlhabenden Kaufmann Argir Kuyumdzhioglu.