Das ethnografische Museum, das der Rekonstruktion der traditionellen bulgarischen Lebensweise, Kultur und Handwerkskunst gewidmet ist, wurde 1964 eröffnet und war das erste seiner Art im Land. Es gibt 50 verschiedene Gebäude und Einrichtungen auf seinem Territorium. Darunter befindet sich eine gründlich restaurierte historische Wassermühle aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Im Freilichtmuseum können Sie traditionelle Häuser und Wirtschaftsgebäude besichtigen. Die Häuser repräsentieren hauptsächlich die sogenannten Bulgarische Wiederbelebung. Die meisten haben zwei Etagen und Erkerfenster. Besonderes Augenmerk gilt dem Saakow-Haus mit 21 Fenstern und einer reich verzierten Fassade. Es gibt auch Handwerksbetriebe, in denen ca. 20 traditionelle regionale Handwerke vertreten sind. Unter ihnen sind Holzschnitzereien, Töpferwaren und Kürschner.
Das Museum verfügt über Souvenirläden und Restaurants. Dort können Sie traditionelle bulgarische Gerichte probieren.