Das Aquädukt von Los Milagros ist die Ruine eines römischen Aquädukts aus dem 1. Jahrhundert. Die Stätte ist Teil der archäologischen Stätte in Merida, die 1993 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Die atemberaubenden Ruinen bestehen aus 38 über 25 Meter hohen Bogensäulen, die sich über 800 Meter erstrecken. Ein charakteristisches Merkmal des Gebäudes ist ein fantastisches Farbenspiel, das aus der Kombination von Granit und rotem Backstein erhalten wurde.
Das Aquädukt wurde gebaut, um die römische Kolonie Emerita Augusta - die heutige Merida - mit Wasser aus dem Proserpine-Reservoir zu versorgen. Neben 'Los Milagros' wurden zwei weitere Wasserwerke gebaut: Aqua Augusta und San Lázaro. Die gesamte Investition wurde in 300 abgeschlossen.
Das phänomenale Gebäude hat bei den Besuchern immer große Bewunderung hervorgerufen, daher kommt der Name des Gebäudes. Das Wort "Milagros" bedeutet auf Spanisch "Wunder".