Die Szczawnickie-Berge liegen in der nordwestlichen Slowakei. Es sind Berge vulkanischen Ursprungs mit einem sehr komplizierten Verlauf der Kämme. Sie sind mit Eichen- und Buchenwäldern bedeckt. Es gibt auch Felsen, die von Kletterern gern besucht werden.
Die Szczawnickie-Berge bestehen aus Vulkangesteinen wie Andesiten, Tuffen und Rhyoliten. Sie waren sehr reich an zahlreichen natürlichen Ressourcen. Hier wurden jahrhundertelang Metallerze und Edelsteine abgebaut. Die letzte Mine wurde erst 2001 geschlossen. Dies sind auch Bereiche, in denen sich der Tourismus sehr früh entwickelt hat. Die ersten Routen wurden hier 1874 markiert.
Aufgrund seiner Lage und leichten Erreichbarkeit sowie der abwechslungsreichen Skulptur sind die Szczawnickie-Berge bei Touristen sehr beliebt. In ihrem Gebiet wurden rund 500 Kilometer Wanderwege markiert. Sie führen unter anderem zum höchsten Gipfel von Sitno (1009 m über dem Meeresspiegel) und zu alten Verwehungen, künstlichen Teichen und Kanälen, mit denen Wasser aus Minen abgelassen wird.