Die außergewöhnliche Faras Gallery wurde unter der Schirmherrschaft der UNESCO und des Ministers für Kultur und nationales Erbe eröffnet und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: Sybilla Grand Prix 2014, Sybill 2014 und MUSE Awards der American Museum Association. Es ist die einzige Ausstellung nubischer Kunstsammlungen aus der christlichen Zeit in Europa und weltweit einzigartig. Die Ausstellungshalle spiegelt die Atmosphäre eines authentischen heiligen Innenraums wider und die Tour wird von koptischen liturgischen Gesängen begleitet. Dank der digitalen Rekonstruktion des Dominneren kann der Betrachter den nubischen Tempel betreten. Die Ausstellung ist an die Bedürfnisse von Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen angepasst.
Die unschätzbaren Denkmäler sind dank polnischer Archäologen, die in den 1960er Jahren an der von der UNESCO geförderten Kampagne zur Rettung der Überreste der alten Kulturen des Niltals teilgenommen haben, Teil der Museumssammlung geworden. Damals wurden die Ruinen der Domkirche aus dem 8. Jahrhundert entdeckt. Die Arbeiten wurden im ehemaligen Stadtzentrum von Faras durchgeführt und von dort aus wurde die Galerie benannt. Neben der Bewunderung der Sammlungen des Museums können Besucher auch Filme und Fotografien sehen, die während der Ausgrabung entstanden sind, sowie Exponate, die im Museum im Sudan gelandet sind.
Attraktionen im inneren
