Die Zisterzienserabtei in Wąchock ist eine der ältesten in Südpolen. Zisterzienser kamen 1179 hierher. Es besteht aus der romanischen Kirche Saint Florian sowie romanischen und gotischen Kloster- und Wirtschaftsgebäuden. In der Kirche sind geschnitzte Säulenköpfe aus dem 13. Jahrhundert und Barockfresken an den Wänden zu sehen.
Das Kloster in Wąchock wurde vom Krakauer Bischof Gideon gegründet. Nach J thedrzejów war er das zweite Zisterzienserkloster in Małopolska. Sein wichtigster Teil ist die romanische Kirche St. Florian. Es ist eine dreischiffige Basilika mit einem Querschiff aus gestreiftem gelbem und rotem Sandstein. Hier wurde eines der frühesten Kreuzrippengewölbe in Polen verwendet. Die romanische Kunst wird hauptsächlich durch Skulpturen repräsentiert - auf den Säulenköpfen befinden sich geometrische und florale Verzierungen. Sie können auch das selten erscheinende Thema des geflügelten Christus sehen. Die Säulen des Kapitelsaals sind ein schönes Beispiel für romanisches Mauerwerk.
Das Innere der Kirche ist barock und stammt aus dem 18. Jahrhundert, als das Kloster renoviert wurde. Aus dieser Zeit stammen das barocke figürliche Polychrom, die Altäre und die Kanzel.