Das Nicolaus Copernicus-Denkmal befindet sich in der südöstlichen Ecke des Altstädter Ringes und ist nicht nur das bekannteste Denkmal der Stadt, sondern auch das spezifische Symbol.
Die 2,6 m hohe Figur des Astronomen wurde 1853 im Atelier des berühmten Berliner Bildhauers Fryderyk Tieck gegossen und zeigt den Schöpfer der heliozentrischen Theorie in einer Professorentoga und mit einer Armillarsphäre in der linken Hand. Dies ist das einzige Bild eines Wissenschaftlers, der mit einem zarten Schnurrbart dargestellt ist. Das Denkmal wurde durch eine Inschrift auf dem Sockel ergänzt, aus der hervorgeht, dass es sich bei der abgebildeten Figur um Nicolaus Copernicus handelt, einen Torunier, der die Erde bewegte und Sonne und Himmel stoppte.
Das Denkmal ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt für die Bewohner von Toruń, sondern es werden auch häufig in der Nähe wichtige Feste und übliche Treffen abgehalten, wie beispielsweise ein Treffen des Stadtpräsidenten mit Schülern der besten Klassen der Toruń-Schulen, jugendlichen Schülern mit interessanten Kostümen eines Astronomen oder einer Weihnachtsmannmütze die Weihnachtszeit.