Das älteste Denkmal in Sochaczew befindet sich auf einem Hügel am Ufer des Flusses Bzura. Heute sind nur noch Ruinen der ehemaligen Burg zu besichtigen. Das Gebäude steht unter der Aufsicht des Restaurators. Die Ruinen schmücken die Landschaft und sehen nach Sonnenuntergang besonders attraktiv aus.
Von den Überresten der Burg sind die Mauern des Westflügels mit beeindruckenden Fensteröffnungen und Fragmente des Südostflügels mit einem Teil des Turms am besten erhalten. Der Wassergraben ist leider auch ohne Wasser sichtbar.
Das genaue Datum seiner Entstehung ist nicht vollständig bekannt. Archäologische Ausgrabungen werden auf das 14. Jahrhundert geschätzt. Die Festung verdankt ihren Namen den Konventionen der mazovianischen Herzöge, während derer das Gesetz erlassen wurde.
Ein großes Problem der Festung war die geringe Stabilität des Bodens, die zum Einsturz des größten Teils der Mauer führte. Trotz vieler Versuche, es wieder aufzubauen, war es nicht möglich, es wieder in seinen früheren Glanz zu versetzen. Derzeit sind die Hänge gegen weitere Erdrutsche gesichert, die Wände teilweise rekonstruiert, der Innenhof gepflastert und zusätzliche Beleuchtung installiert.