Das Museum befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen deutschen Übungsplatzes, der zwischen 1940 und 1945 eröffnet wurde. Die ältesten Exponate stammen aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Museum besitzt auch gut erhaltene Meteor 2- und Meteor 3-Raketen aus den 1970er Jahren. Das Museum präsentiert auch eine Ausstellung "Łeba in alter Fotografie" und eine Galerie von Bürgermeistern der Stadt.
Das Museum hat auch einen eigenen Aussichtsturm. Das Angebot beinhaltet Führungen durch die Befestigungsanlagen, die an die Anfänge des Übungsgeländes erinnern. Von den postdeutschen Gebäuden gibt es unter anderem einen Kommandobunker, einen Trägerraketen, Fundamente von Funkortungsstationen. Fast bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Tests streng vertraulich mit den Raketen Rheintochter (Rheintochter) und Rheinbote (Rheinbote) durchgeführt. Der Messenger war eine verbesserte Version der berühmten V2-Rakete.
Nach dem Krieg, in den 1970er Jahren, wurden hier Forschungen zur polnischen Wetterrakete Meteor durchgeführt. In kurzer Zeit wurde eine Konstruktion geschaffen, die den Parametern der damaligen russischen und amerikanischen Ausrüstung ähnelte. Als der Fall ans Licht kam, zog der Staat die Mittel für die Forschung zurück, der Sicherheitsdienst nahm alle Unterlagen entgegen und das Programm wurde eingestellt.