Der St.-Anna-Berg ist ein Ort, an dem sich eines der wichtigsten Heiligtümer in Schlesien befindet. Das Dorf ist auch mit den Kämpfen während des dritten schlesischen Aufstands verbunden, an den das Denkmal und das Museum erinnern.
Die Stadt liegt malerisch auf dem Hügel des St. Anne's Mountain und am Fuße. Das gesamte Gebiet steht unter dem Schutz eines Landschaftsparks mit zahlreichen Wanderwegen und Wanderwegen.
Seit dem 15. Jahrhundert ist der St. Anne's Mountain ein Ort religiöser Verehrung. Im 17. Jahrhundert brachten die hier lebenden Franziskaner die Figur des hl. Anna Samotrzenie präsentiert die Heilige mit Maria einerseits und Jesus andererseits. Das heutige Erscheinungsbild des Heiligtums der Heiligen Anna wurde während des barocken Wiederaufbaus erhalten. Neben der Kirche und dem Kloster gibt es auch ein Pilgerhaus und einen Komplex von Kalwaria-Kapellen.
Während des 3. Schlesischen Aufstands fanden im Gebiet des St.-Anna-Berges schwere Kämpfe zwischen den Aufständischen und den Deutschen statt. Infolge der Volksabstimmung wurde das Gebiet in Deutschland eingemeindet. In den Jahren 1934-1938 wurden an den Hängen des Berges ein Denkmal und ein Amphitheater errichtet, die den deutschen Opfern der Kämpfe gewidmet waren. Das Denkmal wurde 1945 auf Anordnung der polnischen Behörden zerstört und das Amphitheater liegt heute in Trümmern. 1955 wurde ein neues Denkmal für den Aufstand enthüllt, das von Xawery Dunikowski geschaffen wurde. Daneben befindet sich das Museum des Aufstands zum Gedenken an die schlesischen Aufstände.