Der Cichociemnych-Platz wurde auf einem kleinen Hügel erbaut, in dessen Nähe sich während des Zweiten Weltkriegs das Gebiet des Ghettos Rzeszów befand. Heute ist es eine Gedenkstätte mit einem Denkmal namens "Przejście 2001", einem Obelisken zu Ehren der Cichociemni und Steintafeln zum Gedenken an die Gefangenen des Lagers Auschwitz.
Der Autor der räumlichen Komposition "Przejście 2001" ist Józef Szajna, ein Einwohner von Rzeszów, ein ehemaliger Gefangener der Lager Auschwitz und Buchenwald. Das Denkmal mit einer aus einer rechteckigen Messingoberfläche ausgeschnittenen menschlichen Figur soll den Übergang von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Glaubensrichtungen in das neue Jahrtausend symbolisieren. Es ist auch eine Allegorie des Todes.
Der Obelisk, der zum Gedenken an die Cichociemni auf dem Platz errichtet wurde, lässt uns die Soldaten der polnischen Streitkräfte nicht vergessen, die während des Zweiten Weltkriegs auf dem Territorium unseres Landes gelandet waren, um einen Partisanenkampf gegen die Besatzer zu führen.
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