Es ist eines der ältesten Freilichtmuseen in Polen, sein Beginn geht auf das Jahr 1909 zurück. Ende 2008 wurde das Freilichtmuseum in das Staatsmuseumsregister eingetragen. 2009 erhielt das Museum den Preis für Leistungen im Bereich der Popularisierung von Folklore und Volkskultur. Oskar Kolberg.
Auf einer Fläche von ca. 100 ha kann das Museum unter anderem besichtigt werden. Hütten aus Masurien, Warmien, Powiśle, Kleinlitauen und Sambia sowie Ausstellungen seltener Arten von Nutztieren polnischer Herkunft. Darüber hinaus haben Touristen Zugang zum Gebäude der evangelischen Kirche, der Wassermühle aus dem 17. Jahrhundert aus Kaborno, dem Glockenturm aus dem Dorf Kot, dem Bauernhofkomplex aus dem masurischen Raum, der Wisła-Schmiede aus Bielica, der Fischerei-Räucherei aus Gila, dem Brunnenkran aus Nowe Kawkowo, einem Hügelkastengrab, einer Feuerwache mit Holz ein Turm zum Trocknen von Schlangen, eine masurische Tauben- und Zimmermannsfarm, eine Dorfschule aus Masuria und eine Dorftoilette aus Muchorów und Cichograd.
Das Museum organisiert zahlreiche Veranstaltungen für die jüngsten und etwas älteren Gäste, z. B. Messen und Erntefeste. Gäste, die das Freilichtmuseum besuchen, können regionale Köstlichkeiten in der Taverne probieren.