Das Museum befindet sich in den Zellen des ehemaligen Gestapo-Gefängnisses. Während der Restaurierungsarbeiten wurden eine der Gefängniszellen mit Ausrüstung, ein Gefängnis und die Inschriften der Gefangenen an den Wänden restauriert. Die Sammlungen des Museums bestehen hauptsächlich aus der Korrespondenz der Burggefangenen sowie aus Dokumenten und persönlichen Erinnerungsstücken der Insassen.
Die Korrespondenz besteht aus Briefen, Postkarten und geheimen Nachrichten. Die präsentierten persönlichen Gegenstände der Gefangenen sind in erster Linie Ausweise, Ausweise, Schulberichte, Notizbücher und Lehrbücher sowie Pfadfinderkreuze und Schulschilde. Die Einrichtung enthält auch reichhaltiges ikonografisches Material von Lublin von 1939 bis 1944 und das Fotoarchiv ehemaliger Gefangener des Schlosses.
Während der Besetzung hieß das Museumsgebäude "Pod Zegarem". Vor dem Krieg war es der Sitz des Landesamtes. Nach der Übernahme des Gebäudes durch die Gestapo wurden die Innenräume wieder aufgebaut.
Die Büros befanden sich im Erdgeschoss und im Erdgeschoss, wo unter anderem Gefangene wurden verhört. Im Keller befanden sich Gefängniszellen.