Ehemalige griechisch-katholische Kirche. st. Paraskeva ist in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen und Teil des Wooden Architecture Trail. Der wunderbar erhaltene dreigliedrige Tempel repräsentiert den nordwestlichen Typ und gilt aufgrund seiner perfekten Proportionen als eine der schönsten Lemko-Kirchen in Polen.
Im Inneren kann man unter anderem sehen die Ikonostase, reiches Polychrom aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, der Hauptaltar und zwei Seitenaltäre mit den Ikonen der Kreuzbilder und der Jungfrau Maria mit Kind. Es lohnt sich auch, auf die Darstellung des Schutzes der Mutter Gottes auf dem Vestibülgewölbe, der Gruppe aus dem 18. Jahrhundert und einem Musikchor mit einer geschnitzten Balustrade zu achten.
Die Kirche wurde wahrscheinlich um 1700 erbaut. 1743 wurde dem Fachwerktempel, der als ältester erhaltener Turm der Lemko-Kirche gilt, ein Säulenturm hinzugefügt. Der Tempel hat einen nach Osten ausgerichteten Chor, was bedeutet, dass er ausgerichtet ist. In der Sakristei gibt es die sogenannten Gottesanbeterin, d. h. das auf Leinwand gemalte Bild des verstorbenen Christus. Nach der Vertreibung der griechischen Katholiken im Rahmen der Operation "Weichsel" wurde die Kirche als Kirche genutzt.