Umfangreiche Überreste eines Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert, das in der Vergangenheit als Sitz der Familien Strachwitz, Gaschin und Donnersmarck diente. Die Ruinen befinden sich in einem großen Parkkomplex auf einem Privatgrundstück.
Das Schloss wurde 1826 auf Initiative von Joachim Strachwitz an der Stelle eines alten Holzhauses errichtet. Die neue Struktur wurde zahlreichen Umbauten unterzogen, wodurch sie einen vielseitigen Stil hat. In seinen einzelnen Elementen sieht man Neorenaissance-, Neobarock- und Jugendstil-Akzente.
Obwohl der Palast bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts intakt blieb, wurde er nach dieser Zeit aufgegeben und verschlechterte sich allmählich. 1988 war es in Privatbesitz und wechselte mehrmals den Besitzer. Trotz der ersten Renovierungs- und Sicherheitsarbeiten wurde der Palast nicht in seiner Pracht wiederhergestellt.