Die Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria in Koszalin ist eine ehemalige Pfarrkirche und gleichzeitig das älteste Denkmal der Stadt. Im Inneren des Gebäudes können Besucher viele wertvolle Gegenstände bewundern, da das Gebäude selbst im Laufe der Jahrhunderte mehrfach bereichert wurde. Im Inneren befinden sich ein gotisches Kruzifix, ein Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert sowie eine neugotische Orgel und ein Gemälde "Auferstehung" von August Friedrich Hauptner.
Die Kirche selbst wurde im 14. Jahrhundert als dreischiffiger Basilika-Tempel erbaut. Das Licht gelangt durch Fenster mit bunten Glasmalereien ins Innere. Die Seitenwände der Kathedrale werden von zwölf Säulen getragen, die die Apostel symbolisieren. Hier wurde ein riesiger sechsundfünfzig Meter hoher Turm errichtet, auf den 1754 eine Uhr gestellt wurde.
Neben dem Gebäude selbst ist auch die Ausstattung beeindruckend. Der neue Hauptaltar wurde 2001 erbaut, enthält jedoch Elemente seines Vorgängers aus dem 16. Jahrhundert. Es gibt auch ein frühgotisches Taufbecken aus Weichschalenkalk, eines der ältesten Gebäude der Kathedrale. Darüber hinaus können Sie in der Kathedrale ein Kruzifix aus dem 14. Jahrhundert bewundern, das sich auf einem Kreuzbogen befindet.