Eine hölzerne Lärchenkirche aus der Zeit um 1500. Ein steiles Dach mit einem First. Interessanterweise konstruierter Turm, der nicht viel höher als der Kamm ist. Hier sollte am 24. Januar 1588 der Großhetman der Krone, Jan Zamoyski, vor der blutigen Schlacht mit der Armee von Maximilian III. Habsburg bei Byczyna beten.
Der Tempel, der jetzt sorgfältig restauriert wurde, hat ein reich möbliertes Interieur. Sein wertvollstes Element ist das Renaissance-Polychrom, das ein flaches Gewölbe bedeckt. Der unbekannte Künstler platzierte neben der Figur der Muttergottes und der Heiligen Bilder von Musikern in historischen Kostümen und weltlichen Symbolen, z. Jagiellonenadler. Bemerkenswert ist das hölzerne Triptychon auf dem Hauptaltar, das die Muttergottes mit dem Kind St. zeigt. Barbara und St. Nikolaus. Daneben befindet sich auch eine gotische Skulptur von Gott dem Vater auf dem Thron. An den Wänden befindet sich ein spätgotisches Polychrom mit den Passionsstationen. Abgerundet wird das Ganze durch barocke Seitenaltäre.