Lubuskie Museum von Jan Dekert - Willowo und Gartenkomplex
Lokaler Name: Muzeum Lubuskie im. Jana Dekerta - Zespół Willowo-Ogrodowy
Das Lubuskie Museum ist in erster Linie eine Geschichts- und Kunststunde der letzten drei Jahrhunderte. Zu den Dauerausstellungen gehören die Präsentation von Gemälden, Grafiken, Skulpturen und Zeichnungen sowie Kirchenkunst und Klosterherstellung. Das Museum beherbergt einen Raum polnischer Malerei und einen Raum, der Henryk Rodakowski gewidmet ist.
Der Ort, an dem sich heute das Lubuskie-Museum befindet, ist die historische Villa von Gustaw Schroeder aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Gebäude wurde im Stil der sogenannten gebaut Berliner Neobarock, der sich durch einzigartige Eleganz und perfekte Oberflächen auszeichnet. Zu den in den Innenräumen präsentierten künstlerischen Produkten gehört eine reichhaltige Sammlung von Zinnprodukten, von denen die ältesten aus dem 16. Jahrhundert stammen. Die polnische Malerei wird von Künstlern wie J. Matejko, J. Fałat, W. Kossak und H. Rodakowski vertreten, deren 11 Aquarelle in einer unabhängigen Ausstellung präsentiert wurden.
Neben der Ausstellung von Kunst im Innenraum lohnt sich auch der schöne Garten rund um die Villa. Auf einer Fläche von 3,32 ha kann man Vertreter von 150 Baum- und Sträucherarten treffen. Unter den Bäumen verbirgt sich auch ein rekonstruiertes Megalithgrab aus etwa 4100 Jahren.