Fries Museum

Das Fries Museum befindet sich im ersten komplett neuen Museumsgebäude des 21. Jahrhunderts in den Niederlanden. Das Museum selbst existiert seit Beginn des 19. Jahrhunderts und ist das Hauptmuseum von Friesland. Eine der am häufigsten besuchten Ausstellungen ist Margaret Geertruida McLeod, geborene Zelle, gewidmet - weltweit bekannt als Mata Hari.

Die Erzählung des Museums konzentriert sich auf die Präsentation der sozialen, künstlerischen und technischen Errungenschaften von 11 Städten in Friesland. Es ist eine Geschichte von Liebe und Hass auf Wasser, die ein wesentlicher Bestandteil des Lebens in den Niederlanden ist, insbesondere in Friesland. Die Sammlung des Museums umfasst unter anderem Sammlungen von silbernem friesischem Besteck aus dem 17. und 18. Jahrhundert und Werke von in Leeuwarden geborenen Malern - der Lawrence Alma-Tademy oder Gerrit Benner aus dem 19. Jahrhundert.

Das Museum zeigt die Geschichte Frieslands durch die Präsentation von Artefakten, aber auch das Schicksal berühmter Persönlichkeiten. Eine von ihnen ist Mata Hari (1876-1917), geboren in Leeuwarden. Die berühmte exotische Tänzerin, Kurtisane und Skandalistin war das Sexsymbol ihrer Zeit. Sie beendete ihr Leben vor einem Exekutionskommando - sie wurde wegen angeblicher Spionage für Deutschland zum Tode verurteilt.