Anne Frank Haus

Ein Museum, das Anna Frank gewidmet ist, die sich während des Zweiten Weltkriegs mit ihrer Familie und vier Freunden in den Hinterzimmern des Gebäudes an der Prinsengracht versteckte. Das Museum wurde hier am 3. Mai 1960 eröffnet. Annas Vater (Otto) - der einzige Überlebende des Versteckes - trug wesentlich dazu bei.

In dem Gebäude befanden sich ab 1635 Büros von Opekta und Pectacon (Gewürzhandelsunternehmen), in denen Annas Vater arbeitete. Im hinteren Teil des Gebäudes befand sich eine Küchenfläche von 46 m 2, in der sich das dekorierte Fell befand. Acht Menschen versteckten sich dort über zwei Jahre lang, bis eine anonyme Kündigung erfolgte. Das Zeugnis dieser Zeit ist das Tagebuch der jungen Anna, die im Alter von 15 Jahren in einem Konzentrationslager an Typhus starb.

Das Museum enthält hauptsächlich Erinnerungsstücke aus dem Versteck von Anna und ihrer Familie. Darüber hinaus werden hier Ausstellungen und Präsentationen organisiert, darunter verschiedene Formen der Verfolgung, Zweiter Weltkrieg, Holocaust. Zu den Exponaten gehört auch ein Oscar, den Shelley Winters für ihre Rolle im Film "Das Tagebuch von Anne Frank" erhielt.